
KERAMIKIMPLANTATE
Keramik-Zahnimplantate: so natürlich und ästhetisch wie die Natur.

Seit den siebziger Jahren wird versucht, mit Hilfe von Keramikmaterialien metallfreie Zahnimplantate herzustellen. Einen großen Fortschritt stellen die CAD/CAM-computergeführten Fräsmaschinen dar, die in der Lage sind, die extreme Härte von Zirkoniumdioxid-Keramik zu bearbeiten.
Seit 2006 verwenden wir Zirkonium-Implantate mit großem Erfolg.



Weltweit sind wir eine der Zahnkliniken mit der größten Erfahrung auf diesem Gebiet und geben in unserem Ausbildungszentrum CIAM Kurse für Fachleute des Berufsstandes.
Welche Vorteile bieten diese Implantate und für welche Patienten sind sie besonders geeignet?:
- Patienten mit Implantatbedarf, die eine 100% metallfreie Behandlung bevorzugen
- Patienten mit einer Entzündungsreaktion (Abstoßung) auf Titan (kann mit dem LTT-Test (Lymphozyten-Transformations-Test) festgestellt werden)
- Patienten, die ein besonders ästhetisches Ergebnis im Frontzahnbereich wünschen
- Das Zahnfleisch um die Restaurationen auf diesen Implantaten herum hat immer ein absolut gesundes Aussehen ohne Anzeichen von Entzündungen


Warum empfehlen die meisten Fachleute keine Keramikimplantate?
Bis vor kurzem gab es aus technischen Gründen nur einteilige Keramikimplantate. Für den Implantologen ist es schwieriger und erfordert mehr Übung, diese Art von Implantat in ihrer optimalen Position zu platzieren. Die 3D-Diagnostik ist eine wichtige Hilfe, um dies zu erreichen. In den ersten 2 Monaten, während die Osseointegration des Implantats stattfindet, muss der Fachmann für jeden Fall den besten Weg finden, um das Implantat-Abutment, das aus dem Zahnfleisch herausragt, vor Kräften zu schützen, die Mikrobewegungen des Implantats verursachen können, die das Scheitern der korrekten Integration, d.h. den Verlust des Implantats, verursachen würden. Darüber hinaus muss der Patient besonders vorsichtig sein, z.B. nicht auf der Seite des eingesetzten Implantats kauen. Mit dem technologischen Fortschritt ist es nun möglich, zweiteilige Zirkonimplantate zu haben, die Titanimplantaten ähneln. Es scheint, dass die klinischen Ergebnisse günstig sind und uns erlauben, das Protokoll zu vereinfachen.